Geldforderung aus einer Kapitalverschreibung

Kategorie: Stadtarchiv Kerpen Schöffengericht Kerpen, GA, Dep. St. Martinus 1.1 Forderungen - Geld / Sachen

Die Kläger legen am 15. April 1687 eine Obligation des Leonard Roesberg, Kanonikers in Kerpen, vom 1.2.1659 über 26 Rtlr und eine Rechnung über die inzwischen aufgelaufenen Zinsen vor und bitten um Einweisung in die Unterpfänder. Die zahlreichen Erben auf beiden Seiten streiten im folgenden Prozess darum, wer bereits wie viel und von welchen Erbgütern für die Forderung bezahlt hat. Dass die Kläger schließlich obsiegen, liegt vielleicht auch daran, dass sie den Schöffen Werner Siegers als Miterbe zum Bevollmächtigten bestimmen. Darüber hinaus werden Peter Wihrt, M. Melchior Hopstein, Thonneß Beyenburg, Wingart Wirth und Gerhard Sieger genannt, außerdem Margarethe Zehnpfennig als 2. Ehefrau von Vater Michael Sieger, Michael Hamecher für seine Frau Elisabeth Siegers und Elisabeth Kotz. Auf der Seite der Beklagten stehen Johann Otto Mausbach und Lorenz Baum. Als Zeugen treten ein Agnes Sieger, Schwester von Werner Sieger, und Gerhard Mausbach. Eine besondere Rolle spielt Leonhard Sieger, der Bruder Werners, auf dessen Quittung für die Schuldzahlung sich die Beklagten berufen, die die Kläger aber nicht gelten lassen wollen.

Jahr
1687 - 1688
Laufende Nummer
457
Herkunft
Beklagte(r): Erben Otto Mausbachs und Agnes Heuvers
Name / Kläger(in)
Kläger(in): Erben Roesberg
Letztes Update
02.03.21, 18:53

Dieses Dokument wurde noch nicht digitalisiert. Sie können es sich aber vor Ort im Stadtarchiv anschauen. Es werden über die Zeit immer mehr Dokumente digitalisiert und hier veröffentlicht, da dies aber geld- und zeitaufwändig ist, haben Sie bitte ein wenig (mehr) Geduld.

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