Untersuchung über eine Diebesbande

Kategorie: Stadtarchiv Kerpen Schöffengericht Kerpen, GA, Dep. St. Martinus 5.1 Raub, Bandenwesen

Am 17.8. berichten die beauftragten Schöffen vor Gericht von den Visitationen, die sie im Auftrag der reichsgräflichen Regierung bei des Diebstahls verdächtigten Personen in Mödrath vorgenommen hatten. Die Häuser von Wilhelm Käxen, Conrad Schmitz, Johannes Gymborn, Heinrich Brewer, Heinrich Prick, Peter Becker, Gerdt Schnorrenberg, Christopf Zix, Johann Hubert (Marien Eidam), Heinrich Feuser, Heinrich Hovels, Sebastian Busfeldt d. J. und der Dursfelder Hof wurden nach Diebesgut untersucht. Am 19.8. wird Dham Hambloch angehört. Er denunziert Heinrich Prick, in der Nacht vom 15. auf den 16. d. M. Hafer aus seiner Scheune gestohlen zu haben. Darüber werden weitere Zeugen (Adolf Reinermann und Maria Gratz) vernommen. Am 2. und 3.9. erscheinen Maria Beyers bzw. N. Beyer und bitten um Rückgabe der in ihrem Haus beschlagnahmten Gegenstände: 5 Ellen Tuch bzw. eine Flinte.

Datum
01.01.1728
Laufende Nummer
514
Herkunft
Beklagte(r): Diebesbande in Mödrath
Name / Kläger(in)
Kläger(in): Fiskus (?)
Letztes Update
02.03.21, 18:53

Dieses Dokument wurde noch nicht digitalisiert. Sie können es sich aber vor Ort im Stadtarchiv anschauen. Es werden über die Zeit immer mehr Dokumente digitalisiert und hier veröffentlicht, da dies aber geld- und zeitaufwändig ist, haben Sie bitte ein wenig (mehr) Geduld.

Wenn Sie auf der Suche nach Online-Medien sind, können Sie bei der Suche dies ganz einfach einstellen.

Neuen Kommentar schreiben

Mit dem Schreiben eines Kommentars erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen einverstanden.

Dieses Dokument wurde noch nicht digitalisiert. Sie können es sich aber vor Ort im Stadtarchiv anschauen. Es werden über die Zeit immer mehr Dokumente digitalisiert und hier veröffentlicht, da dies aber geld- und zeitaufwändig ist, haben Sie bitte ein wenig (mehr) Geduld.

Wenn Sie auf der Suche nach Online-Medien sind, können Sie bei der Suche dies ganz einfach einstellen.