Gruß aus Blatzheim, Bez. Köln

Kategorie: Stadtarchiv Kerpen Bildarchiv Blatzheim

Oben: Gesamtansicht von Blatzheim: altes Schulgebäude, heute Kunibertushaus (rechts neben der Kirche); unterhalb der Kirche erkennt man die seinerzeit beliebte Gaststätte Brandenberg; der zur Gaststätte gehörende Saal diente zeitweilig als evangelische Schule

Jahr
1935
Laufende Nummer
BA_05901
Letztes Update
02.04.24, 20:45

4 Kommentare

Sabo Fritz schrieb am 19.01.23, 22:38

Im Saal Brandenberg haben wir bis EndeSeptember 1954 ca. Jahr gelebt, Wir sind aus Österreich gekommen, Später ( 1.10. 54 ) sind wir nach Grefrath gezogen. Wer hat Fotos von der Gaststätte Brandenberg ?

Bernd Krebs schrieb am 13.02.22, 17:07

Ich erinnere mich an Herrn Christoffel, der von 1968 bis 1969 mein Klassenlehrer in der evangelischen Grundschule in Kerpen, Schulstraße, war. Er war ein strenger, altmodischer Mann, wohl schon in seinen Sechzigern. Er erschien alltäglich in Knickerbockern in der Schule, nachdem er mit dem Fahrrad von Blatzheim hergefahren war. Er war ein guter und gerechter Lehrer, aber auch sehr konsequent. Wir hatten großen Respekt vor ihm und es wagten wenige ein freches Wort, denn Nachsitzen und Strafarbeit wollte man nicht riskieren.

Stadtarchiv Kerpen schrieb am 16.02.18, 14:49

Im nächsten Heft der Kerpener Heimatblätter, das in Kürze als Doppelheft erscheinen wird, gibt es einen Beitrag zu den Evangelischen Volksschulen im heutigen Stadtgebiet von Kerpen. Da wird auch die Schule in Blatzheim erwähnt.

Franz-Peter Dohmen schrieb am 01.02.18, 15:20

Diese Ansichtskarte aus den 1930er Jahren zeigt verschiedene Ansichten von Blatzheim. Auf dem oberen Foto sieht man rechts von der Kirche das alte Schulgebäude (heute: Kunibertushaus). Unterhalb der Kirche erkennt man die seinerzeit beliebte Gaststätte Brandenberg. Dahinter (unterhalb des Schulgebäudes erkennt man den zur Gaststätte gehörenden Saal. Dieser eigentliche Tanz-Saal diente den nach dem 2. Weltkrieg zugezogenen Flüchtlingen aus vorwiegend evangelischen Gegenden als Schulraum. Lehrer Herbert Christoffel unterrichte dort gemeinschaftlich um die 50 Kinder aller Altersstufen, bevor schließlich die Erlaubnis erteilt wurde, einen Klassenraum der katholischen Volksschule zu nutzen. In der damaligen Zeit gab es noch tiefe Gräben zwischen den beiden Kirchen, die das Zusammenleben der Alt- und Neubürger des Ortes erschwerten.

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